Hoher Besuch im Danuvius Haus Petershausen

CSU-Bezirkstags-Kandidatin Stephanie Burgmaier besucht mit 3. Bürgermeisterin Hilde Weßner und CSU-Ortsvorsitzenden Michael Sänger bei Landkreistour das Danuvius Haus Petershausen

Das Danuvius Haus Petershausen ist ein Spezialpflegeheim für Menschen mit Demenzerkrankungen mit insgesamt 130 Pflegeplätzen in vier Wohnbereichen und hat in der Region München ein Alleinstellungsmerkmal. So ließen es sich die CSU-Bezirkstags-Kandidatin Stephanie Burgmaier, die 3. Bürgermeisterin Hilde Weßner und der CSU-Ortsvorsitzenden Michael Sänger nicht nehmen, dort einen Besuch abzustatten und wurden vom Einrichtungsleiter Johannes Fichtner sowie vom Geschäftsführer der Danuvius Klinik GmbH Niclas Schöps herzlich empfangen. 

Frau Burgmaier geht bei ihrer Landkreistour mit der Bezirkstagsbrille u. a. der Frage nach, wo sich der Bezirkstag im Landkreis Dachau finanziell beteiligt. „Rund ein Viertel unserer Bewohner bekommen Hilfe durch den Bezirk Oberbayern“, so Fichtner. Der Bezirk Oberbayern gewährt Hilfe zur Pflege nach § 61 SGB XII, wenn die Pflegebedürftigkeit mindestens dem Pflegegrad 2 entspricht. Wenn bei Pflegegrad 1 der Bedarf für die Betreuung in einem Pflegeheim besteht, können pflegebedürftige Menschen ebenfalls Unterstützung beantragen. Dies geschieht im Rahmen einer besonderen Lebenslage nach § 73 SGB XII.

Ebenfalls interessiert war der Besuch am Thema Fachkräftemangel in der Pflege, von dem auch das Danuvius Haus Petershausen betroffen ist. Aufgrund des Fachkräftemangels musste sogar kürzlich ein Bereich geschlossen werden, wie Einrichtungsleiter Johannes Fichtner informiert. „Das bedauern wir sehr, da wir wissen, wie händeringend Plätze für Demenzerkrankte gesucht werden. Und die Qualität darf auf keinen Fall leiden“, wie Niclas Schöps betont. Zugleich wirken sich zusätzlich die hohen Mieten in der Region erschwerend auf die Personalgewinnung aus. Die Einrichtung sucht laufend Wohnraum für Mitarbeitende und würde diesen auch direkt anmieten um auch für Bewerber außerhalb der Region attraktiv zu sein.

Nachhaltig beeindruckt zeigten sich Burgmaier, Weßner und Sänger von der hellen und einladenden Atmosphäre im Danuvius Haus. Frau Weßner betonte, die Einrichtung sei ein richtiger Gewinn für die Gemeinde und weit darüber hinaus.